Szene
"Zwang uns, Videos von IS-Enthauptungen zu sehen"
Schwere Vorwürfe gegen Mel B's Ex Stephen Belafonte. Ein Ex-Mitarbeiter des TV-Produzenten behauptet: "Er zwang uns, Videos von IS-Enthauptungen anzusehen."
"Stephen zwang uns, Filme von IS- und mexikanischen Kartell-Enthauptungen anzuschauen", behauptet der ehemalige Mitarbeiter von Stephen Belafonte (42), Jonathan Parks, gegenüber "The Sun". Der TV-Produzent wollte seine Angestellten mit den Gewalt-Videos einschüchtern und sie so darauf vorbereiten, "was in der echten Welt draußen passiert", heißt es.
Parks arbeitete zwischen 2015 und 2017 als Assistent von Ex-"Spice Girl" Mel B. Über die Beziehung von Belafonte und der Sängerin erzählt der 25-Jährige: "Für dieses Paar zu arbeiten war chaotisch und krank. Jeden Tag haben die zwei gestritten und einander angeschrien. Alles Glück schien verloren."
Häusliche Gewalt
Melanie Brown wirft ihrem Ex vor, sie jahrelang psychisch und physisch misshandelt zu haben. Parks habe nie gesehen, wie Belafonte seine Ehefrau geschlagen hat, sagt aber, dass der TV-Produzent schnell ausrasten konnte: "Die geringste Kleinigkeit konnte ihn zur Weißglut treiben. Dann schrie er mich wie ein Drill-Sergeant an, bis meine Knie gezittert haben."
Angst vor dem Chef
Parks hat in diesem Jahr selbst die Kündigung eingereicht. Er ließ sogar seine Sachen im Anwesen zurück, weil er Angst vor Belafonte hatte: "Ich stieg in mein Auto und fuhr davon. Als müsste ich vor der Mafia fliehen."
Geld aus dem Fenster geworfen
Außerdem plaudert der einstige Angestellte gegenüber dem britischen Klatschblatt aus, dass Belafonte im Umgang mit Geld sehr launisch war. "Er konnte Tausende von Pfund verprassen und uns im nächsten Moment anschreien, weil wir für eine falsche Wandfarbe einige Pfund mehr ausgegeben haben."
Dafür verprasste der Ex von Mel B. sein Geld: Für einen Rucksack, den er niemals getragen haben, ließ der 42-Jährige laut "The Sun" 4.500 Pfund liegen, für Schuhe gingen 1.500 Pfund drauf. Für einen Flug nach Schweden soll der Produzent einst 11.500 Pfund hingeblättert haben, 6.000 Pfund soll ihm ein Tattoo gekostet haben und eine Flasche Whiskey waren Belafonte einst 1.150 Pfund wert.
(ek)