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"Transformers 5": Das sind die ersten 22 Minuten

Heute Redaktion
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Knapp zwei Monate vor dem Kinostart des neuen "Transformers"-Blockbusters gewährte Regisseur Michael Bay Einblicke in das (fast) fertiggestellte Material.

22 Minuten dauerte das Vorab-Screening am Abend des 11. April im Wiener Apollo Kino und sorgte für zahlreiche Wow-Momente. Gezeigt wurde ein Zusammenschnitt verschiedener Szenen aus "Transformers: The Last Knight", die mit IMAX-3D-Kameras gedreht wurden.

10 bis 15 Millionen Dollar habe der Einsatz des Equipments gekostet, erklärte Bay in einem Einführungsvideo; entsprechend episch sahen die bewegten Bilder dann auch aus. Zudem verriet der Clip einige neue Details zur Handlung des Actioners. Hier eine ausführliche Zusammenfassung:

ACHTUNG, wer generelle Informationen zur Handlung als SPOILER erachtet, sollte NICHT weiterlesen.

Sperrzonen

"Transformers: The Last Knight" spielt NICHT in einer postapokalyptischen Zukunft. Bei der Ruinen-Stadt aus den ersten Teaser Clips handelt es sich lediglich um eine Alien-Sperrzone. Die an "Robocop" und "Star Wars" erinnernden, zweibeinigen Kampfdrohnen werden allerdings von US-Soldaten gesteuert - und machen Jagd auf Autobots!

Die (menschliche) Hauptfigur

Protgonist Cade Yeager (Mark Wahlberg) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die übriggebliebenen Autobots zu beschützen. Sein Schrottplatz ist eine Art Refugium für die mechanischen Aliens. Bei einer seiner Rettungsmissionen liest Cade die junge Izabella (Isabela Moner) auf, die sowohl ihre Familie, als auch ihren Autobot-Beschützer verloren hat.

"The Chosen One"

Yeager wird von einem mysteriösen, dem Aussehen nach aus dem Mittelalter stammenden Hightech-Artefakt "auserwählt", das sich um seinen Oberarm legt. Vermutlich handelt es sich bei dem Gegenstand um einen Teil von König Artus' Tafelrunde. Ob Yeager "der letzte Ritter" aus dem Titel des Films ist, bleibt aber weiterhin offen.

Sir Edmund Burton

Der Auserwählte wird von einem Roboter (Yeager nennt ihn "Ninja Butler"), der es trotz seiner geringen Größe mit einem ausgewachsenen Transformer aufnehmen kann, auf die britischen Inseln zu Sir Edmund Burton (Sir Anthony Hopkins) gebracht. Dieser stellt sich als "letztes lebendes Mitglied der Witwick(y)ans" vor. Wir erinnern uns: Shia La Beouf spielte in den ersten drei "Transformers"-Filmen Sam Witwicky, den Nachfahren eines vermeintlich verschrobenen Erfinders, der Kontakt zu den Aliens hatte.

Sir Edmund Burton verrät Yeager, dass König Artus nicht nur existierte, sondern auch auf die Hilfe von Außerirdischen vertraute. Zudem verlangt Burton von seinem amerikanischen Gast, mit der Oxford-Professorin Vivian Wembley zusammenzuarbeiten. Die Mission (wie könnte es anders sein): Die Rettung der Welt.

Optimus Prime

Auch der Anführer der Autobots war in dem Spezial-Screening zu sehen. Auf einem unbekannten Planeten in den Tiefen des Weltalls trifft er auf ein (in gleißendem Licht verborgenes) Wesen, das er als seinen "Schöpfer" (im O-Ton: "maker") bezeichnet. Optimus' finsterer Blick am Ende des Clips deutet an, dass dieses Wesen ihn dazu anstachelt, sich gegen die Menschheit zu wenden.

Ob Cade Yeager tatsächlich gegen Optimus Prime antreten muss und ob einer der beiden "der letzte Ritter" ist, erfahren wir spätestens am 22. Juni. Dann nämlich startet "Transformers: The Last Knight" in den österreichischen Kinos. (lfd)