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"Penner" - NBA-Star James schießt gegen Trump

Heute Redaktion
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Werden mit Sicherheit keine Freunde mehr: Basketball-Superstar LeBron James und US-Präsident Donald Trump.
Werden mit Sicherheit keine Freunde mehr: Basketball-Superstar LeBron James und US-Präsident Donald Trump.
Bild: Reuters

Die jüngsten Aussagen von US-Präsident Donald Trump versetzen Basketball-Superstar LeBron James in Rage. Auf Twitter geigt er ihm jetzt die Meinung.

"Ich will nicht ins Weiße Haus." Mit diesem Tweet brachte Stephen Curry den Stein ins Rollen.

Der Starspieler des NBA-Champs Golden State Warriors lieferte auch eine Begründung, warum er und seine Kollegen auf die traditionelle Einladung in das Weiße Haus verzichten wollen: "Wenn wir nicht gehen, wird das hoffentlich einiges zeigen über das, was wir tolerieren in diesem Land und für was wir stehen, was wir akzeptieren. Ich glaube nicht, dass alles besser wird, wenn wir nicht gehen. Aber das ist unsere Chance, eine Stimme zu ergreifen."

"War eine Ehre, bist du aufgetaucht bist"

US-Präsident Donald Trump reagierte darauf, wie er es immer tut: Trotzig wie ein beleidigtes Kind erklärte auf Twitter, dass die Einladung ohnehin zurückgezogen ist. Diese Aussage und der jüngste "Hurensohn"-Sager des mächtigsten Mannes im US-Staat in Richtung der protestierenden Football-Stars brachten jetzt auch bei Basketball-Superstar LeBron James das Faß zum Überlaufen.

"Du Penner", ließt er Trump auf Twitter wissen. "Stephen Curry hat bereits gesagt, dass er nichts kommen wird, von daher gab es auch keine Einladung. Das Weiße Haus zu besuchen war eine Ehre, bis du aufgetaucht bist."

Bumm - das sitzt! Zumal auch weitere Basketball-Kollegen "King" James den Rücken stärken.

"Ich wundere mich immer noch, wie dieser Mann unser Land regieren kann", twitterte etwa Warriors-Forward Draymond Green.

Auch Chris Paul, Point Guard der Houston Rockets, pflichtete James bei und nahm Trump ins Visier. "Bei allem, was gerade in unserem Land passiert, warum bist Du (Donald Trump, Anm.) so fokussiert darauf, wer bei der Hymne niederkniet und das Weiße Haus besucht?"

Man darf gespannt sein, wie Trump jetzt auf diese massive Kritik reagiert... (red.)