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"Movie Money" als neue Falschgeld-Masche

Die Verwendung von Falschgeld hat im deutschen Bundesland Bayern in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen. Das LKA warnt.

Heute Redaktion
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Die bayrischen Behörden registrieren zur Zeit eine deutliche Zunahme von Verwendung von Falschgeld. Besonders auffällig ist laut Bayrischem Landeskriminalamt das zuletzt häufige Auftreten von "Movie Money" im normalen Zahlungsverkehr.

Alleine in Deutschlands Süden wurden im September 46 Fälle bekannt, bei denen "Movie Money" sichergestellt wurde. Bei dieser Form des Falschgeldes handelt es sich um Banknoten, die entweder in Filmen oder bei Zaubertricks zum Einsatz kommen.

"Movie Money" unterscheidet sich von richtigen Noten

Dabei unterscheidet sich das "filmische" Falschgeld von richtigen Banknoten häufig in der Größe und der Farbe. Zudem ist "Movie Money" oftmals als solche gekennzeichnet. Auch sind die "Blüten" nicht mit den typischen Sicherheitsmerkmalen versehen, wie richtige Euronoten. Betroffen von der aktuellen Falschgeldflut sind vor allen Dingen 5- und 50-Euro-Scheine.

Dennoch riss der Trend auch im Oktober nicht ab, konnten die bayrischen Behörden bisher weitere 40 Fälle von Falschgelderscheinungen vermelden. So sollen die "Blüten" auch auf der Wiesn zum Einsatz gekommen sein. Teile des nun gefundenen "Filmgelds" sei in Asien erzeugt worden und sei nicht als Falschgeld gekennzeichnet. Die Polizei warnt eindringlich davor mit Falschgeld zu bezahlen. Geldfälschung ist ein Verbrechen und wird mit hohen Strafen geahndet.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS