Politik
"Live is Life"-Verbot für DAÖ und HC Strache
Der Opus-Hit wird auf künftigen Veranstaltungen der FPÖ-Abspaltung nicht mehr zu hören sein. Dafür hat die Band gehört.
Im Jänner feierte die Wiener FPÖ-Abspaltung "die Allianz für Österreich (DAÖ) gemeinsam mit Heinz-Christian Strache ihr erstes Neujahrstreffen. Das Comeback des ehemaligen FPÖ-Chefs auf dem politischen Parkett ging allerdings nicht ohne rechtliche Probleme über die Bühne.
Die DAÖ hatte allerlei fetzige Musik gespielt, unter anderem Queen, Bon Jovi und Opus. Letztere Band empörte sich darüber und beauftragte einen Anwalt.
Anwaltskosten bezahlt
Konkret wollte man der DAÖ die Verwendung des Liedes "Live is Life" verbieten. "Gestern hat die DAÖ die Unterlassungserklärung unterschrieben und die Kosten des Anwaltes übernommen", lässt Opus am Donnerstag in einer Aussendung wissen.
Und weiter: "Opus wehrt sich damit gegen eine Vereinnahmung ihres Liedes und der Komposition für Zwecke, die nicht der eigenen politischen Anschauung und den von der DAÖ und Herrn Strache transportierten Anschauungen entsprechen."
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