Szene

"Künstlerkind" Marcus Strahl feierte Geburtstag

Ein ganzer Reigen berühmter Künstler brachte Strahl im Marchfelderhof musikalische Glückwünsche dar - und es gab gleich zwei Torten!

Heute Redaktion
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„Die typische Phobie, dass sich „Künstlerkinder" oft schwerer in ihrer Karriere tun, hab' ich in meinem Leben nie verspürt", plaudert Geburtstagskind Marcus Strahl, der gestern seinen 50iger mit vielen Promis und Freunden im Marchfelderhof groß feierte.

Man muss halt früh auf künstlerisch eigenen Beinen stehen und sich nicht im mit Vitamin B gemachten Nest ausstrecken. Obwohl er der Sohn der wahrscheinlich bekanntesten und populärsten Film- und Theaterstars deutscher Zunge – Waltraut Haas und Erwin Strahl – ist, ging er von Anfang an seinen eigenen Weg!

„Abgesehen davon, dass auch ich,- no na – mein ganzes Leben gern auf den Brettern, die die Welt bedeuten steh', sind 90 Prozent meiner Theaterarbeit am Regiepult und in der Produktionsleitung!"

„Natürlich hab ich irrsinnig viel gelernt von meinen Eltern, vor allem die Professionalität, wie man an ein Projekt rangeht und es dann mit Zähnen und Klauen gegen alle Widerstände verteidigt.

Der Höhepunkt waren berührende Worte seiner Mama, Waltraut Haas, die allerlei drollige G'schichterln von Klein-Marcus erzählte.

Zum Schluss gab's eine Riesenüberraschung: Die Kellnerbrigade schleppte zu Mitternacht zwei (!) brennende Riesen-Geburtstagstorten herein. Das Rätsel war bald gelöst, die zweite Torte war für Langzeit-Bühnenkollege und Freund Stefan Paryla-Raky, der fast auf den Tag genau seinen 70er begeht. (vaf)