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"Kuck' mal wer da spricht!" bekommt ein Remake

30 Jahre nach dem Original quatschen die Babies wieder wie Erwachsene.

Heute Redaktion
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"Look Who's Talking" (1989, deutscher Titel: "Kuck' mal wer da spricht!") handelte von der holprigen Beziehung zwischen der alleinerziehenden Mutter Molly (Kristie Alley) und dem Taxifahrer James (John Travolta). Erzählt wurde die Geschichte aus der Sicht des Babys Mikey, das in einem inneren Monolog das Geschehen kommentierte. Im Original lieh Bruce Willis dem kleinen Fratz seine Stimme, in der Synchronfassung war Thomas Gottschalk zu hören.

Laut "Deadline" plant die Produktionsfirma Screen Gems (ein Tochterunternehmen von Sony Pictures) nun ein Remake der Komödie. Jeremy Garelick ("Die Trauzeugen AG") führt bei der Neuauflage Regie und freut sich bereits auf die bevorstehende Aufgabe.

Babies mag doch jeder

"Was mich an diesem Projekt begeistert hat ist, dass ich vier Kinder habe, Zwillinge inklusive", erklärte Garelick, "und das ist etwas, das sie sich ansehen und die Erfahrungen teilen können, die ich und meine Frau hatten... zum Beispiel wie man herausfindet, wie man Kinder großziehen kann, mit all den Fehlern, die so passieren. Fügt man noch die Stimmen hinzu, die auf die Gesichtsausdrücke abgestimmt werden, [dann] hört es sich einfach nach einer spaßigen Idee an. Jeder kann etwas mit Babys anfangen."

Derzeit wird noch an einem passenden Plot gefeilt: "Die Herausforderung ist, dass [das Original] ein wirklich guter Film war, Travolta und Kirstie Alley hatten eine tolle Chemie, und Amy Heckerling schrieb ein großartiges Skript. Wir sind in der Frühphase der Überlegungen, wie die Geschichte für eine moderne Version des Films aussieht."

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(lfd)