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"House of Cards": Drei Spin-offs in Arbeit!

Die erfolgreiche Politthriller-Serie endet nach Staffel sechs, könnte danach aber mehrere Ableger bekommen.

Heute Redaktion
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HBO hat mit "Game of Thrones" vorgelegt - das Cashcow-Format bekommt ein großes Finale, verschiedene Kreativteams arbeiten an Spin-off-Projekten, von denen es nicht alle in die Produktionsphase schaffen werden - nun folgt Netflix dem Beispiel.

"House of Cards" startete 2013 den Erfolgslauf des Streamingportals im "original programming"-Bereich. Nach Staffel sechs soll Hauptfigur Frank Underwood (Kevin Spacey), seines Zeichens personifizierter Machthunger und fleischgewordene Intrige, in Rente gehen. Einer, der sein Vermächtnis in einem Spin-off fortführen könnte, ist Königsmacher Doug Stamper (Michael Kelly).

Einem Bericht von "Variety" zufolge werden derzeit drei Ideen für Ableger der Serie entwickelt. Während zwei davon noch ohne Autor dastehen, gibt es bereits konkrete Vorstellungen über ein Spin-off mit Stamper: Der an den ersten vier Staffel von "House of Cards" als ausführender Produzent beteiligte Eric Roth, der derzeit für TNT an "The Alienist" arbeitet, verfasst das Skript.

Fraglich ist zu diesem Zeitpunkt allerdings, ob es tatsächlich noch eine abschließende Staffel mit Frank Underwood geben wird. Nach den Anschuldigungen, die der Schauspieler Anthony Rapp gegen Kevin Spacey vorgebracht hatte ("heute.at" berichtete), ist nicht ausgeschlossen, dass Netflix den Star nicht für eine sechste Season zurückkommen lässt.

(lfd)

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