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"Heim-Horror" beschert Austria Negativ-Rekorde

Nach fünf Liga-Spielen ohne Sieg schrillen bei der Wiener Austria die Alarmglocken. Vor allem die eklatante Heim-Schwäche bereitet Kopfzerbrechen.

Heute Redaktion
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Ratlose Blicke und hängende Köpfe bei der Wiener Austria.
Ratlose Blicke und hängende Köpfe bei der Wiener Austria.
Bild: GEPA-pictures.com

"Wir haben jetzt in der Liga einige Spiele vor uns, in die wir als Favorit gehen. Da müssen wir gewinnen", erklärte der verletzte Austria-Kapitän Alex Grünwald im Gespräch mit "Heute" vor der Partie gegen die Admira.

Doch dann setzte es eine 2:3-Heimpleite gegen die Südstädter - trotz einer zwischenzeitlichen 2:1-Führung. Der amtierende Vizemeister findet sich somit nur noch auf Platz sechs in der Tabelle wieder. Besonders bitter: Erzrivale Rapid ist bereits um zehn Punkte enteilt.

Ein Blick auf die nackten Zahlen spiegelt die sportliche Talfahrt der Elf von Trainer Thorsten Fink wieder. 19 mickrige Punkte hat sie nach 15 gespielten Runden auf dem Konto - eine derart schlechte Ausbeute hatten die Wiener zuletzt in der Saison 2014/15, in der sie als Siebente am Ende den Europacup verpassten.

Historische Negativ-Rekorde



Neben einer Vielzahl an verletzten Spielern (unter anderen fallen aktuell Grünwald, Almer, Venuto, Klein und Westermann aus) hadert die Austria vor allem mit der "Ausweicharena" Ernst-Happel-Stadion, nachdem die Generali Arena wegen der Umbauarbeiten aktuell eine einzige große Baustelle ist.

Im Happel-Oval holten die Veilchen aber nur zehn von 24 möglichen Punkten in dieser Spielzeit - die mieseste Heimbilanz in der stolzen Geschichte des Klubs. Zuletzt setzte es inklusive Cup und Europa League gar fünf Heimspiel-Niederlagen in Folge - ebenfalls ein Novum für den Verein.

Da mutet es jetzt wie ein Vorteil an, dass die Austria nun dreimal in Folge in der Fremde (Milan, Wolfsberg und St. Pölten) ran muss - oder besser gesagt darf.

(red. )