Szene
"Guardians of the Galaxy 3" vorerst verschoben
Im Winter hätte der Dreh beginnen sollen, nun liegt die Produktion für unbestimmte Zeit auf Eis.
James Gunns grenzwertige Twitter-Scherze aus grauer Vorzeit (zu sensiblen Themen wie Vergewaltigung und Pädophilie) kosteten ihn seinen Job bei den Marvel Studios. Mutterkonzern Disney feuerte den Regisseur und Drehbuchautor über Nacht und ließ sich auch nicht vom Aufschrei der Fans und dem Flehen der "Guardians"-Besetzung umstimmen.
Lange war unklar, wie sich Gunns forcierter Abgang auf das "Guardians of the Galaxy"-Franchise auswirken würde. Das Drehbuch zum dritten Teil hatte der Filmemacher etwa schon fertiggestellt. Nun ist klar, dass der Produktionsstart zumindest nach hinten verschoben wird.
Wie "The Hollywood Reporter" berichtet, wurde die Crew freigestellt und hat die Erlaubnis bekommen, sich nach anderen Jobs umzusehen. Im Jänner oder Februar 2019 hätten die Dreharbeiten starten sollen. Wann es nun wirklich losgeht, ist ungewiss.
(lfd)