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"Gambit" verliert dritten Regisseur in Folge
Wird Channing Tatum je zum Superhelden? "Gambit" hat erneut mit Problemen zu kämpfen. Gore Verbinski sagte ab.
"Deadpool 2" startet im Sommer, die "New Mutants" bereits im April, und am Ende des Jahres kommt "X-Men: Dark Phoenix" in die österreichischen Kinos. Twentieth Century Fox kostet die Filmrechte an Marvels Mutanten weiterhin in vollen Zügen aus. Sogar von einem Soloabenteuer von X-Woman Kitty Pryde ist derzeit die Rede.
Doch auch die Superheldenfraktion rund um Professor Xavier und seiner Weltretter-Truppe hat ihre Problemkinder. "Gambit" setzt sich nun erneut an deren Spitze. Wie "Deadline" berichtet ist der Regiestuhl der Comicverfilmung erneut vakant. Nach Doug Liman und Rupert Wyatt stieg auch Gore Verbinski aus dem Projekt aus.
Für Channing Tatum heißt es daher weiter Warten. Der Schauspieler steht seit Langem als Titelheld von "Gambit" fest. Im Kino war die Marvel-Figur allerdings schon einmal zu sehen: Taylor Kitsch verkörperte Remy LeBeau alias Gambit - der über die Fähigkeit verfügt, Gegenstände mit kinetischer Energie aufzuladen und diese so unter anderem in tödliche Wurfgeschosse zu verwandeln - in "X-Men Origins: Wolverine" (2009). Ob Tatum in naher Zukunft Kitschs Erbe antreten kann, ist nach Gore Verbinskis Ausstieg fraglich.
(lfd)