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"Der Prinz aus Zamunda" bekommt eine Fortsetzung

Ein Sequel von John Landis' Kassenschlager wird produziert - und das knapp 30 Jahre nach dem Kinostart der Komödie.

Heute Redaktion
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Einem Bericht von "The Hollywood Reporter" zufolge wird es definitiv einen zweiten Teil von "Der Prinz aus Zamunda" (1988, Originaltitel: "Coming to America") geben. Seit Längerem kursieren Gerüchte über ein derartiges Projekt, nun macht Paramount Nägel mit Köpfen. Fraglich ist zu diesem Zeitpunkt allerdings, ob Eddie Murphy wie schon im Original die Hauptrolle übernehmen wird.

"Der Prinz aus Zamunda" handelt von Akeem (Murphy), dem Thronfolger eines fiktiven afrikanischen Landes, der in den New Yorker Stadtteil Queens reist, um seiner arrangierten Ehe zu entgehen und die wahre Liebe zu finden. Gemeinsam mit seinem Diener Semmi (Arsenio Hall) lebt er in den USA ein bürgerliches Leben, bis ihn sein Vater (James Earl Jones) aufspüren kann.

Drehbuch

Unter anderem waren auch Samuel L. Jackson und Cuba Gooding Jr. in kleinen Nebenrollen in der Komödie zu sehen. Barry Blaustein und David Sheffield, die für das Drehbuch von "Der Prinz aus Zamunda" verantwortlich zeichneten, sollen auch das neue Skript verantwortlich verfassen.

Klage

Autor Art Buchwald ist vermutlich nicht am Entstehungsprozess des Sequels beteiligt. Er hatte Paramount 1990 beschuldigt, seine Filmidee gestohlen und daraus "Der Prinz aus Zamunda" gemacht zu haben. Der California Superior Court gab ihm Recht; das Produktionsstudio zahlte 900.000 Dollar an Buchwald.

(LFD)

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