Österreich
Drogerie: Erregung nach Orgasmus bei Massage
Skurrile Situation in einem Drogeriemarkt in NÖ: Eine Kundin will bei einer Gesichtsmassage einen Orgasmus gehabt haben – und forderte dann eine Entschädigung für die „Vergewaltigung".
Etwas zu sehr ließ sich eine Kundin eines Drogeriemarktes im Wiener Speckgürtel in Niederösterreich (Adresse der Redaktion bekannt) bei einer Gesichtsbehandlung gehen: Kurz nach Beginn der Massage sprang die Frau auf, stürmte aus der Kabine und regte sich gar furchtbar auf. Ihre anrüchige Behauptung: Sie sei während der Kosmetikbehandlung zum sexuellen Höhepunkt gekommen, fühle sich jetzt vergewaltigt!
„Die Mitarbeiterin war dann schon völlig aufgelöst", erzählt ein Augenzeuge über die Masseuse, die beschuldigt wurde, die T-Zone im Gesicht der Kundin in eine erogene Zone verwandelt zu haben.
„Ja, es gab so einen Vorfall. Diese Reaktion war in keinster Weise nachvollziehbar", erklärt Stefan Ornig, Sprecher der Drogeriekette zerknirscht und fügt hinzu: „Es konnte dann alles geklärt und die Frau auch beruhigt werden."
Angeregte Zeugen des Vorfalls vermuten, die Kundin habe Gratis-Kosmetika erpressen wollen.