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Emma Watson verteidigt den Feminismus

Heute Redaktion
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Bild: Facebook

Emma Watson (24) inspiriert uns immer mehr. Am Sonntag war Internationaler Frauentag und die Schauspielerin beantwortete auf Facebook Fragen zu ihrer U.N. #HeForShe Kampagne. Dabei sprach sie einmal mehr über Feminismus und brachte alle zum Nachdenken.

. Dabei sprach sie einmal mehr über Feminismus und brachte alle zum Nachdenken.

Watson begann damit ihre Rede bei der U.N. im September 2014 Revue passieren zu lassen. Sie gab zu, dass der Schritt in die globale Politik sie sehr glücklich machte. "Diese Rede könnte das Wichtigste gewesen sein, was ich jemals tat", sagte sie.

Die Schauspielerin, die als U.N. Women's Global Goodwill Ambassador (Botschafterin des guten Willens) unterwegs ist, diskutierte viele Bereiche des Themas geschlechtliche Gleichberechtigung. Besonders am Herzen lag ihr die falsche und oftmals negative Darstellung des Wortes "Feminist".

"Ich glaube Leute assoziieren das Wort mit Hass. Vor allem mit Männerhass. Das ist sehr negativ und nicht das worum es bei Feminismus geht. Ich finde, dass es eigentlich etwas sehr Positives ist. Frauen werden verurteilt, wenn sie diesen Ausdruck verwenden. Das ist falsch, aber zum Glück beginnt sich dieses Problem zu bessern. Ich bin von vielen Feministinnen umgeben. Das bedeutet mir sehr viel. Die Menschen fangen an zu verstehen, was die eigentliche Definition ist. Nämlich politische, kulturelle, ökonomische und berufliche Gleichberechtigung. Es ist kein Frauen-Wort um Männer zu diskriminieren! Wenn man an Ebenbürtigkeit glaubt, ist man Feminist."

Frauen-Minderheit

Außerdem sprach die Schauspielerin über ihre Meinung zum dementsprechenden Fehlverhalten in Hollywood. "Im Filmbusiness gibt es nur 7% Regisseurinnen, 19,7% Drehbuchautorinnen, 2,2% Produzentinnen und 13,3% Produktionsleiterinnen. Jeder weiß, dass Frauen auch die weiblichen Zuseher ansprechen. Diese Minderheit ist ein großes Problem das man ansprechen muss. Man hat es bei den diesjährigen Oscars einmal mehr erlebt."

Für alle, die sich das gesamte Interview anhören möchten, gibt es hier die Videos:

 
 



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