Neues soziales Netzwerk mit Datenschutz für Nutzer

Forderung der Nutzer nach Anonymität und Datenschutz in sozialen Netzwerken werden immer lauter. Die österreichische Plattform "labarama.at" hat sich genau diese Forderungen zu Herzen genommen und umgesetzt.

Forderung der Nutzer nach Anonymität und Datenschutz in sozialen Netzwerken werden immer lauter. Die österreichische Plattform hat sich genau diese Forderungen zu Herzen genommen und umgesetzt.

Anders als beispielsweise bei Facebook gibt es bei Labarama keine Klarnamen-Pflicht, das heißt, man kann anonym und ohne Angabe personenbezogener Daten Mitglied werden. Die Aktivitäten der Nutzer werden weder weiterverfolgt, noch für kommerzielle Zwecke verwendet.

Datenschutz umgesetzt

Labarama-Erfinder Martin Heinrich zum Datenschutz für Labarama-Nutzer: "Unsere Server befinden sich ausschließlich in Österreich, es gelten also die Datenschutzrichtlinien basierend auf denen der EU in der strengen Fassung Österreichs." Wird also beispielsweise ein Inhalt gelöscht, dann wird dieser auch vollständig vom Server entfernt.

Klare Struktur

Der Aufbau des österreichischen sozialen Netzwerkes ist klar strukturiert: Natürlich gibt es Profile, in denen man seine Freunde und Bekannten auf dem Laufenden halten kann. Hinzu kommen Foren, in denen die unterschiedlichsten Themen debattiert werden.

Wolke vs. Sonne: User bestimmen Themen und bewerten

Blogs, die von den Nutzern angelegt werden, gehören ebenfalls zum Angebot. So sind die Mitglieder in der Lage, ihre persönlichen Anliegen beziehungsweise Themen zu veröffentlichen und zu dokumentieren. Die sogenannten "Likes" heißen bei Labarama "Sonnen". "Wolken" sind dann das Gegenteil, also eher eine negative Bewertung. Man hat also die Wahl Beiträge, seien es Fotos, Kommentare oder Foren, mit "Sonnen" beziehungsweise "Wolken" zu versehen.

Heinrich: "Uns ist wichtig, dass der freie Meinungs- und Gedankenaustausch respektiert wird und auch kontroversielle Themen offen debattiert werden können."

Bares Geld gewinnen

Alle zwei Wochen wird ein Fotowettbewerb, die sogenannte "Fotomania", veranstaltet. Zu gewinnen gibt es für das beste Foto 100 Euro. Am "Flohmarkt" können alle möglichen Gegenstände untereinander verkauft oder verschenkt werden.