Wien

Wienerin findet bei Spaziergang Weltkriegs-Geschoss

Eine Wienerin war am Sonntag mit ihrem Sohn spazieren, als sie im Wald eine erschreckende, aber letztendlich ungefährliche Entdeckung machte. 

Michael Rauhofer-Redl
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Eine Mutter fand zusammen mit ihrem Sohn ein Kriegsrelikt in Wien-Liesing.
Eine Mutter fand zusammen mit ihrem Sohn ein Kriegsrelikt in Wien-Liesing.
LPD Wien

Am Sonntag entdeckte eine Mutter, die mit ihrem Sohn in einem Waldstück in Wien-Liesing spazieren gegangen war, einen sprengstoffverdächtigen Gegenstand. Von dem Vorfall berichtet die LPD Wien am Montag. Der Sohn hob das Objekt auf und legte ihn einige Meter vom Fundort entfernt in der Maurer Lange Gasse wieder ab.

Kein Sprengstoff mehr in Geschoss

Die von der Frau verständigte Polizei forderte ein sprengstoffkundiges Organ an. Dieses stellte fest, dass es sich um einen Sprengkopfzünder eines FLAK-Geschosses aus dem Zweiten Weltkrieg handelte. Der Sprengkopfzünder war bereits stark verwittert und es befand sich kein Sprengstoff mehr darin, weshalb keine Gefahr von dem Gegenstand ausging. Der Sprengkopf wurde vom SKO sichergestellt und in weiterer Folge dem Entminungsdienst des Bundesheeres übergeben.

Die Polizei appelliert zu folgende Vorgehensweise
► Wenn du sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffindest, merke dir den Auffindungsort und begib dich in eine sichere Distanz.
► Verständige unverzüglich die Polizei unter der Telefonnummer 133 oder 112.
► Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden.

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