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"Nicht anklicken" – Diese "A1"-Mail sofort löschen

Der AK-Konsumentenschutz verzeichnet derzeit einen massiven Anstieg von gefakten E-Mails mit A1-Betriff. Experten warnen: "Keine Links anklicken!"

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Betrügerische E-Mails mit dem Betreff "A1" sind im Umlauf.
Betrügerische E-Mails mit dem Betreff "A1" sind im Umlauf.
Ernst Weingartner / Weingartner-Foto / picturedesk.com (Symbolbild)

Wieder sind Kärntner Konsumenten vermehrt das Ziel von Cyberkriminalität durch Phishing-Mail-Attacken. Waren es in der Vergangenheit E-Mails von bekannten Bankinstituten, die nahezu perfekt kopiert wurden, so sind es nun gefakte E-Mails des Telekommunikationsanbieters A1.

Die Masche ist neu, denn im E-Mail wird vorgegeben, dass die Telefonrechnung zweimal bezahlt wurde. Die Online-Betrüger lernen dazu und haben ihre Texte und das Aussehen der E-Mail täuschend echt an das der Unternehmen angepasst. Die Kopien sind kaum noch vom Original zu unterscheiden.

E-Mail gleich löschen

Um das vermeintliche Geld der behaupteten "doppelt bezahlten Rechnung" rückerstattet zu bekommen, sollte man – im Sinne der Betrugsmasche – auf einen Link klicken.

"Klicken Sie auf keinen Fall irgendwelche Links an und löschen sie die E-Mail sofort", rät AK-Konsumentenschützer Michael Tschamer. A1 informiert Kunden entweder per Brief, telefonisch oder über das A1-Portal. Tappt man dennoch in die Falle der Betrüger, kommt es in vielen Fällen zu finanziellen Schäden, die in die Tausenden gehen können.

Wie kann man eine betrügerische E-Mail erkennen?

"Die Absenderadresse sollte als erstes von Konsumentinnen und Konsumenten überprüft werden, um auf den Betrug aufmerksam zu werden", so Tschamer. Eine weitere Maßnahme ist die Überprüfung des falschen Links mittels Mouseover. Damit erkennt der Konsument in der linken unteren Ecke seines E-Mail-Anbieters oder durch Erscheinen einer Quickinfo, ob es sich um eine vertrauenswürdige oder dubiose Webseite handelt.

AK-Präsident Günther Goach empfiehlt: "Konsumenten sollten keine Scheu davor haben, sich bei Fragen an den Kärntner Konsumentenschutz zu wenden. Experten stehen mit Rat und Hilfe zur Seite!"

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com