Vorarlberg
Zu teuer! Alle wollen Gas- und Ölheizungen los werden
Die extrem hohen Energiekosten und die damit verbundene Abhängigkeit zu Russland stößt nun vielen Menschen bitter auf.
Letztes Jahr haben mehr als 700 Menschen in Vorarlberg das Angebot angenommen, Gas- und Ölheizungen zu ersetzen. In den ersten drei Monaten dieses Jahres haben rund 900 Menschen Gespräche mit Mitarbeitern eines Vorarlberger- Energieinstituts gesucht, um keine Energien mehr aus Russland beziehen zu müssen. Die Zahl der Berater musste innerhalb kürzester Zeit auf 30 verdoppelt werden und das Firmen-Budget ist jetzt schon ausgebraucht.
Die Bewohner wollen eindeutig keine Energien aus Russland beziehen und suchen nach Informationen und Alternativen im Energiebereich. Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Daniel Zadra verkündeten einen landesseitigen Zuschuss von 30.000 Euro, berichtete die "Krone" am Dienstag. Durch die günstigen Förderbedingungen erleichtert man den Menschen den Heizungsumstieg.
Zuschuss erleichtert die Geldbörse
Vorarlberger erhalten, je nach Art der neuen Heizung, einen Zuschuss von bis zu 11.500, oder sogar bis zu 13.500 Euro bei einem Nahwärme-Anschluss. Gebäudesanierungen können ab heuer sogar steuerlich abgesetzt werden.