Wien

FPÖ will Wiener Margaretengürtel mit Kameras überwachen

Um Drogendeals in Nähe der U-Bahn-Station ein Ende zu machen, fordert die FPÖ in der Umgebung Überwachungskameras zu installieren.

Heute Redaktion
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Die Wiener FPÖ bezeichnet die U4-Station Margaretengürtel als "Drogen-Hotspot" und fordert Überwachungskameras.
Die Wiener FPÖ bezeichnet die U4-Station Margaretengürtel als "Drogen-Hotspot" und fordert Überwachungskameras.
Bild: Kein Anbieter

"Nach Anrainerberichten sind nahezu durchgehend Dealer anwesend, die nicht einmal versuchen, ihre 'Geschäftstätigkeit' zu verschleiern", berichtet FPÖ- Bezirksparteiobmann Leo Kohlbauer. Darunter würden nicht nur Fahrgäste und Anwohner leiden, sondern auch Restaurantbetreiber. Um die Situation an der U4-Station zu entschärfen, fordert man von der Stadt eine eine umfangreiche Kameraüberwachung einzurichten und mehr Polizeipräsenz als Sofortmaßnahme.

Nicht weit entfernt befindet sich die Suchthilfe "Jedmayer". Weil bei der dort befindlichen U6 Station Gumpendorferstraße die Exekutive permanent präsent sei, würde die Dealer auf die nächstgelegene Station ausweichen - eben den Margaretengürtel. "Ludwig soll seine Prioritäten dahin legen, wo Handlungsbedarf besteht und dafür sorgen, dass den Drogendealern die Geschäftsgrundlage entzogen wird", schießt Kohlbauer in Richtung Stadtchef.

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