Grissemann scherzt über Rafreider: "Ab ins Gefängnis"

Die Aufregung war groß, als Roman Rafreider im Dezember sichtlich beeinträchtigt die "ZiB Nacht" moderierte. Ein "Schicksalsschlag in der Familie" und eine Beruhigungstablette, die eigentlich hätte helfen sollen, waren schuld daran, erklärte er gegenüber seinen ORF-Kollegen ("Heute" berichtete). Kurz darauf wurde er vom Sender suspendiert. 

"Im ORF sind zehn Prozent Versager"

Christoph Grissemann erlaubte sich jetzt – fast vier Monate später – einen Scherz über den Moderator bei "Willkommen Österreich". Gleichzeitig machte er sich auch über Kollege Dirk Stermann lustig. "Im ORF sind zwar zu 90 Prozent Höchstleistungen zu sehen, aber zehn Prozent auch Versager. Stichwort: Rafreider. Stichwort: Stermann."

Fieser Spruch von Christoph Grissemann

Er scherzt: "Es sind Leute, die sich on air was leisten, wo jeder normale Mensch sagen würde: 'Ab ins Gefängnis, minimum!' Wie kann jemand hoch bezahlt sein und eine derartige Minderleistung par excellence abliefern?" Für sowas brauche man eine Sendung, die die Schuldigen im ORF vorführe. 

Kurz darauf wird ein Clip gezeigt, indem Moderatorin Susanne Schnabl in der fiktiven Sendung "Rapport" (eine Anspielung auf die ORF-Sendung "Report", Anm. d. Red.) Stermann verhört. "In der letzten Sendung "Willkommen Österreich' haben sie gleich mehrere Witze versemmelt. Sie waren hörbar alkoholisiert. Der Zungenschlag war nicht zu überhören und sie haben die Gäste nicht ausreden lassen", wirft sie ihm vor und betont: "Das soll nicht wieder vorkommen. Ich hoffe, das haben sie verstanden, sonst sehen wir uns hier wieder." Stermann verspricht ihr das. 

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