Politik

Neue Maßnahmen gegen Teuerung kommen am Sonntag

Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Schon am Sonntag werden Magnus Brunner und Leonore Gewessler neue Maßnahmen gegen die Teuerung präsentieren.

Leo Stempfl
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Finanz- und Klimaministerium werden am Sonntag neue Maßnahmen gegen die Teuerung vorstellen.
Finanz- und Klimaministerium werden am Sonntag neue Maßnahmen gegen die Teuerung vorstellen.
HANS PUNZ / APA / picturedesk.com

Bereits vor mehreren Monaten begannen die Preise für Energie und Gas in die Höhe zu schießen. Der Ukraine-Krieg mit den weitreichenden Sanktionen gegen Erdgasexporteur Russland tun nur ihr übriges. Doch zeitgleich stieg auch der Preis für Sprit auf über zwei Euro.

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Als wäre das alles nicht genug, wird noch dazu das Wohnen immer teurer. Wegen der hohen Verschuldungen durch die Corona-Pandemie befindet sich die Inflation auf einem alarmierenden Rekordniveau von über fünf Prozent – der höchste Wert seit 1984. Zu guter Letzt droht vielen Lebensmitteln ein massiver Preissprung.

Als erste Maßnahme wurden der Energiebonus, eine Streichung der Ökostrompauschale und ein 150-Euro-Bonus für wirtschaftlich schwach gestellte Personen verkündet. Weil das alles aber offenbar nicht reicht, viele sich trotzdem das Leben nicht mehr leisten können, forderten Sozialpartner und Opposition neue Maßnahmen.

Maßnahmenpaket gegen "hohe Energiepreise und Teuerung"

Nun ist es offenbar so weit. Wie das Finanzministerium am Samstagnachmittag überraschend bekannt gibt, wird es schon am Sonntag um 12.30 Uhr eine Pressekonferenz geben. Im Rahmen derer werden Finanzminister Magnus Brunner und Energieministerin Leonore Gewessler "Maßnahmen gegen hohe Energiepreise und Teuerung" bekanntgeben, wie es in der Ankündigung heißt.

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Die Verhandlungen dürften also zu einer Einigung geführt haben. Es kann damit gerechnet werden, dass es einerseits Entlastungen für Autofahrer geben wird, doch Brunner kündigte bereits vor wenigen Tagen auch einen Plan zur Senkung der Mineralölsteuer und der Energieabgaben an.

Diese Pakete sollen ebenfalls in zwei Unterpunkte unterteilt sein: Kurzfristige Maßnahmen bis Weihnachten sowie längerfristige Änderungen, die langfristig wirken sollen.

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