Love
So viele Stunden Schlaf verbessern dein Sexleben
Schlaf und Sex sind enger miteinander verbunden als so einer glauben möchte. Wir verraten, wie sich ersteres auf den sexuellen Höhepunkt auswirkt.
"Schatz, ich bin müde!" Ein Satz, den man nicht nur am Valentinstag nicht gerne hört, doch gerade in Bezug auf Sex absolut seine Berechtigung hat. Denn ohne ausreichend Schlaf ist auch die Qualität des Liebesspiels nur mittelmäßig. Umgekehrt kann Sex zu einer erholsamen Nacht beitragen. Eine Wechselbeziehung, die Emma – The Sleep Company genauer beleuchtet hat – damit dem romantischen Tête-à-Tête am Tag der Liebe nichts im Weg steht.
"Schlaf wird durch viele Elemente des täglichen Lebens beeinflusst, auch durch die eigene Sexualität. Sex fördert die Produktion wichtiger Hormone wie Oxytocin und Prolaktin. Diese sorgen für ein Gefühl der Freude und Entspannung. Gleichzeitig sinkt der Cortisolspiegel, was das Einschlafen erleichtert, denn Cortisol ist ein Stresshormon", erklärt Dr. Verena Senn, Neurobiologin und Leiterin der Schlafforschung bei Emma – The Sleep Company.
Männer brauchen ausreichend Schlaf
"Umgekehrt gilt - insbesondere bei Männern –, dass zu wenig Schlaf den Testosteronspiegel unterdrücken kann, was die Libido einschränkt und den Sexualtrieb verringert. Ein guter Schlafrhythmus kann also das Sexleben verbessern – und umgekehrt."
Testosteron beeinflusst allerdings nicht nur die Lust auf Sex, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, einen Orgasmus zu haben. Wie viel Schlafstunden dazu tatsächlich notwendig sind und wozu wir anschließend tatsächlich fähig sind:
