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Porno-Angriff auf Zoom-Meeting von Senatorin in Italien

Einen schlechten Scherz haben sich Unbekannt in Italien erlaubt. Sie haben sich in ein Zoom-Meeting von Maria Laura Mantovani gehackt. 

Heute Redaktion
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Symbolbild: Zoom-Meeting sind mittlerweile in vielen Branchen alltäglich geworden.
Symbolbild: Zoom-Meeting sind mittlerweile in vielen Branchen alltäglich geworden.
Isabell HöJman / Zuma / picturedesk.com

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich vieles ins Digitale verschoben. Zoom-Konferenzen gehören mittlerweile zum täglichen Geschäft in vielen Branchen, so auch in der Politik. Immer wieder sitzen wichtige Entscheidungsträger sich nur noch virtuell gegenüber - das sorgt manchmal auch für das ein oder andere Hoppala. 

Veranstaltung für Transparenz

Die italienische Senatorin Maria Laura Mantovani beräumte heute eine Zoom-Konferenz ein, um über "eine transparente öffentliche Verwaltung, offene Daten für politische Entscheidungsträger" mit ihren Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren.

Was die Politikerin von der Fünfsterne-Bewegung nicht kommen sah, waren einige unerwünschte Teilnehmer, die sich unbemerkt ebenfalls in den virtuellen Raum schlichen. Dort angekommen, störten sie die politische Diskussion durch das Abspielen von einem pornografischen Zeichentrickfilm

Auch Nobelpreisträger war anwesend 

Ehe die Täter, die unter falschem Namen handelten, aus dem Meeting entfernt werden konnten, flimmerte der obszöne Film einige Minuten über die Bildschirme der Politikerinnen und Politiker.  Auch der italienische Nobelpreisträger Giorgio Parisi. war beim Meeting anwesend. 

Nun droht ihnen sogar ein rechtliches Nachspiel, denn Mantovani fand den Vorfall weniger lustig. Sie kommentierte den Vorfall als "einen echten Angriff, über den ich mich zutiefst empöre“. Sie hat zudem angekündigt eine Anzeige bei der für Ermittlungen gegen Internetkriminalität zuständigen Polizia Postale einzubringen. 

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