Haustiere
Titanbeine aus dem 3D-Drucker! "Monika" läuft wieder...
Ein Rollstuhl hätte der kleinen "Monika" nicht helfen können, also zauberte der sibirische Veterinär Sergej Gorschkow Titanbeine aus dem Drucker.
Die kleine, beigefarbige Hündin "Monika" wurde anstatt mit vier Beinen mit vier klaffenden Wunden in einem Waldstück im Südwesten Russlands gefunden. Tierschützer nahmen sich der armen Maus an und pflegten sie gesund, wohlwissend, dass sie ein Wunder bräuchte, um je wieder laufen zu können. Ihre neue Besitzerin Alla Leonkina suchte nach alternativen Methoden um ihrer Hündin zu helfen und stieß auf die Tierklinik des Veterinärs Sergej Gorschkow in Sibieren. Dort kam es dann auch tatsächlich zu dem erhofften Wunder...
Lesen Sie auch: Wirbelsäule gebrochen und ausgesetzt! Hilfe für "Kiara" >>>
Lesen Sie auch: Fass ohne Boden! Straßenhunde brauchen unsere Hilfe >>>
Titan aus dem 3D-Drucker
Dank einer großflächigen Online-Spendensammlung konnten umgerechnet 4.800 Euro gesammelt werden, die den Flug nach Sibieren und die bahnbrechende Operation finanzierten. Die Titan-Prothesen der kleinen Hündin wurden im 3D-Druckverfahren hergestellt. Der 33-jährige Tierarzt ist mit seiner Arbeit mehr als zufrieden, da die Hündin bereits zwei Wochen nach der Operation laufen konnte. Er berichtete gegenüber den sibirschen Nachrichtenagenturen, dass neben seiner Erfahrung auch eine große Portion Glück notwendig war, um die Hündin wieder zum Stehen zu bringen.