Gesundheit
Covid-Impfungen haben 4.483 Todesfälle verhindert
Seit Februar konnten durch die Corona-Vakzine 4.483 Todesfälle, 13.606 Spitalsaufenthalte und 3.708 Aufenthalte in Intensivstationen vermieden werden.
Die Impfung gegen das Coronavirus schützt weitgehend vor schweren Verläufen, Krankenhausaufenthalten, Intensivbehandlungen und einem tödlichen Verlauf. Das zeigen nicht nur klinische Studien, sondern auch die bisher 63,1 Prozent geimpften Österreicherinnen und Österreicher. Denn es komme zwar sehr wohl immer öfter und auch häufiger zu Impfdurchbrüchen, diese seien allerdings immer noch selten und betreffen fünf Personen je 1.000 Geimpfte, so die AGES.
So konnten durch die Corona-Vakzine laut einer Rechnung der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) seit Februar bis inklusive 24. Oktober 2021 4.483 Todesfälle, 13.606 Spitalsaufenhalte und 3.708 Aufenthalte auf Intensivstationen vermieden werden.
Zahlen bei unter 14-Jährigen steigen rasant
Allerdings betreffen Coronainfektionen immer öfter jüngere Menschen. Während sich am Anfang der Pandemie eher die Älteren mit SARS-CoV2 ansteckten, sind es jetzt vor allem die Sechs- bis 14-Jährigen, für die zum Teil noch kein Impfstoff freigegeben ist.
Von 18. bis 24. Oktober 2021 waren in dieser Altersgruppe 4.257 Personen von einer Infektion betroffen. Das sind 17,7 Prozent, so die AGES. Hier liegt die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohnern sogar bei 556,9. Zählt man die Unter-Sechsjährigen hinzu, erhöht sich diese Zahl um 547 Personen bzw. 2,3 Prozent.