Wildtiere
Wie im Cartoon - deshalb sind Leopard-Geckos so beliebt
Der Leopard-Gecko zählt zu den beliebtesten Terrarien-Bewohnern, nicht zuletzt wegen seiner niedlichen Optik, als wäre er einem Trickfilm entsprungen.
Leopard-Geckos sind im Gegensatz zu anderen Terrarien-Exoten recht einfach zu halten und werden mit ein bisschen Geduld richtig handzahm. Die großen Augen und teilweise außergewöhnliche Farbmusterung sind ebenfalls ein großes Plus auf der Beliebtheitsskala und verleihen ihm fast einen Cartoon-Look.
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Haltung und Pflege
Auch wenn Leopard-Geckos zu den "pflegeleichteren" Reptilien zählen, sollte man sich dennoch vor einem Kauf genau über seine Grundbedürfnisse und artgerechten Haltungsbedingungen informieren. Alleine sind sie einsam, weshalb man sie in Kleingruppen halten sollte - immer ein Männchen und zwei bis mehrere Weibchen. Entgegen zu seinen Artgenossen, hat der Leopard-Gecko Krallen anstatt Haftlamellen, weshalb sein Zuhause auch über ausreichend Klettermöglichkeiten verfügen sollte. Angeblich ist die Farbe ausschlaggebend für seine Umgebung - je dunkler der Gecko, desto feuchter und dunkler sollte sein Lebensraum sein.
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Insekten bevorzugt
Der niedliche Gecko wird bis zu 25 Zentimeter lang und kann, wie auch viele Eidechsen seinen Schwanz abwerfen, weshalb man ihn dort nie festhalten sollte. Da aber das Reptil bis zu 20 Jahre alt werden kann, sollte eine Haltung seeeehr gut überlegt sein. Auch sollte seine "Winterruhe" von zwei bis drei Monaten respektiert werden - hier ist der Leopard-Gecko weniger aktiv und trinkt nur ein wenig Wasser. Das handelsübliche Wüstenterrarium sollte zumindest einen Kubikmeter betragen und genügend Versteckmöglichkeiten bieten, da der Gecko dämmerungs- und nachtaktiv ist.