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So geht Twitter nun gegen Fake News vor 

Twitter geht mit zwei Nachrichtenagenturen eine Kooperation ein. AP und Reuters sollen künftig bei Debatten zuverlässige Infos liefern.

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Die Social-Media-Plattform Twitter geht nun eine Kooperation mit zwei großen Nachrichtenagenturen ein. 
Die Social-Media-Plattform Twitter geht nun eine Kooperation mit zwei großen Nachrichtenagenturen ein. 
Bild: Timur Emek (dapd)

Der Kurznachrichtendienst Twitter hat einen Vertrag mit den Nachrichtenagenturen AP und Reuters unterzeichnet, mit dessen Hilfe er korrekte Informationen auf seiner Plattform hervorheben will. AP und Reuters sollten helfen, bei wichtigen Debatten sofort zuverlässige Informationen verfügbar zu machen, teilte Twitter am Montag mit. Das sei besonders wichtig, wenn Fakten umstritten seien oder wenn Twitter-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter selbst nicht über das nötige Fachwissen oder den Zugang zu seriösen Berichten über ein Thema verfügen.

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    Finanzielle Details bleiben geheim 

    Die Nachrichtenagenturen sollten zudem Zusammenhänge zu Stoffen liefern, die auf großes Interesse stoßen, teilte Twitter weiter mit. Twitter wolle mit ihrer Hilfe Informationen und Nachrichten aus verlässlichen Quellen bereitstellen, Falschinformationen entlarven und erklären, warum bestimmte Themen bei Twitter besonders eifrig debattiert werden. "Anstatt zu warten, bis etwas viral geht, wird Twitter es in einen Zusammenhang mit der öffentlichen Debatte stellen oder ihr vorgreifen", erklärte der Kurznachrichtendienst.

    Finanzielle Einzelheiten der Zusammenarbeit wurden nicht veröffentlicht. Der Vertrag sei Kern des Auftrags von AP, sagte deren Vizepräsident für globale Geschäftsentwicklungen, Tom Januszewski. "AP arbeitet seit langem eng mit Twitter und anderen Plattformen zusammen, um die Reichweite von Faktenjournalismus zu erhöhen", sagte er.

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