Wildtiere

Seltener Elefant vergiftet und enthauptet

In der indonesischen Provinz Aceh wurde ein vom Aussterben bedrohter Sumatra-Elefant zuerst vergiftet und dann enthauptet.

Christine Kaltenecker
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(Symboldbild) Furchtbar! In der indonesischen Provinz Aceh wurde ein seltener Sumatra-Elefant vergiftet und enthauptet.
(Symboldbild) Furchtbar! In der indonesischen Provinz Aceh wurde ein seltener Sumatra-Elefant vergiftet und enthauptet.
Getty Images/iStockphoto

Lediglich 3.000 Exemplare der seltenen Sumatra-Elefanten leben noch in freier Wildbahn. Umso schlimmer also, dass nun wohl ein Wilderer ein Tier zunächst vergiftet und dann geköpft hat. Der kopflose Elefanten-Kadaver wurde am Sonntag in dem indonesischen Dorf Jambo Reuhat entdeckt. Es handelte sich um ein zwölfjähriges Männchen, weshalb man vermutet, dass er aufgrund der Stoßzähne getötet wurde.

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    Sumatra-Elefanten sind, wie der Name schon verrät, ausschließlich auf der Insel Sumatra beheimatet. <br>
    Sumatra-Elefanten sind, wie der Name schon verrät, ausschließlich auf der Insel Sumatra beheimatet.
    Getty Images/iStockphoto

    Zwiespalt

    Die ländlichen Bewohner sehen den Sumatra-Elefanten als Segen und Fluch. Obwohl sehr viele gezähmte Tiere für die Landwirtschaft eingesetzt werden, so sind die freilebenden Dickhäuter ein Problem für Ernte und Felder. Durch die Verschrumpfung ihrer Lebensräume, dringen sie mehr und mehr in menschliche Siedlungen ein und bedienen sich an den Feldfrüchten. Die rote Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) spricht allerdings eine klare Sprache und setzt sich für den Erhalt der kleinsten, asiatischen Elefanten ein.

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      Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
      Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
      ©Picturedesk