Haustiere

Wollig! Diese Katzenrasse sieht wie ein Flokati aus 

Die spezielle Katzenrasse "Selkirk Rex" fällt vor allem durch ihr wollig-gelocktes Haarkleid auf und wird nicht umsonst "Schafskatze" genannt. 

Christine Kaltenecker
Teilen
Picture
Getty Images/iStockphoto

Niedlich! Die sogenannte "Selkirk Rex" ist die größte, beziehungsweise "umfangreichste", lockige Katze, die es gibt. Den flauschigen Kräuseln verdankt sie auch den Namen "Schafskatze". Wir sehen uns diese interessante Rassekatze ein bisschen genauer an. 

1/7
Gehe zur Galerie
    Die Selkirk-Rex wird auch Schafskatze genannt. 
    Die Selkirk-Rex wird auch Schafskatze genannt.
    Getty Images/iStockphoto

    Born in the USA

    Die seltene Katzenrasse "Selkirk Rex" ist noch ziemlich jung und erblickte das Licht der Welt in den 80ern. Durch eine Laune der Natur wurde 1987 in Wyoming (USA) ein Kätzchen mit Naturlocken geboren und erhielt den klingenden Namen "Pesto of no face". Als man sie darauf mit einer Perserkatze kreuzte kamen von insgesamt sechs, drei Kitten mit gelocktem Fell zur Welt, was für ein dominantes Gen in der Mutation sprach. Erst 1990 kam die "Selkirk Rex" nach Europa und man unterscheidet Kurz- und Langhaar. 

    Fakten: 
    *Die Lebenserwartung beläuft sich zwischen 12 und 20 Jahre 
    *Das Gewicht beträgt zwischen drei und sechs Kilogramm (je nach Geschlecht) 
    *Bei dieser Rasse ist jede Fellfarbe zulässig und fast jedes Fellmotiv vorhanden. 
    *SCHMUNZELN? Auch die Schnurrhaare sind gelockt

    Geeignete Wohnungskatze 

    Selkirk's sind anhänglich und verschmust, haben aber manchmal Probleme mit anderen Haustieren - meisten mit Hunden - wo sie die Körpersprache nicht einschätzen können. Diese Katzen sind trotz des üppigen Fells ziemlich anspruchslos und wenn man einmal wöchentlich die Bürste in die Hand nimmt, reicht das in der Regel auch. Erst ab dem zweiten Lebensjahr erhält die Selkirk Rex das Fell im Endstadium und die Kräuselchen variieren je nach Jahreszeit und Hormonspiegel. 

    Eines noch: Selkirks neigen gerne zu Übergewicht und sind wohl das Katzen-Äquivalent zum Labrador. Es sind kleine Garfields die gerne viel und noch mehr fressen.