Wien

Dreifachmord: Mutter erstickte ihre Kinder

Am Samstag schockte die Meldung einer Mutter, die bei der Polizei angab, ihre Kinder getötet zu haben. Offenbar wurden die Kleinen erstickt.

Heute Redaktion
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Eine 31-Jährige soll in ihrer Wohnung nahe Kagraner Platz in Wien ihre drei Kinder getötet haben (Symbolbild).
Eine 31-Jährige soll in ihrer Wohnung nahe Kagraner Platz in Wien ihre drei Kinder getötet haben (Symbolbild).
Heute

Die Kinderschuhe stehen noch da, ganz so als ob die, die sie getragen haben, wieder kommen würden. Doch traurige Tatsache ist, dass diese Schuhe nun nur noch eine Erinnerung an drei ausgelöschte Leben sind. "Ich habe sie getötet", mit diesen Worten meldete sich eine Frau am Samstagvormittag beim Notruf der Wiener Polizei.

Sofort eilten die Beamten in Richtung des Kleinparteienhauses im Nahbereich des Kagraner Platzes in Wien-Donaustadt. Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, lebte die 31-jährige Nepalesin getrennt vom Mann und Vater der Kinder. Zur Zeit wird dieser noch ausfindig gemacht, um ihn die erschütternde Nachricht überbringen zu können. 

Die Aussage der Frau deckt sich mit den bisherigen Ermittlungen der mit dem Fall befassten Ermittlern. Nach den ungeheuren Taten versuchte sich die Frau selbst das Leben zu nehmen, was ihr misslang. Sie erlitt lediglich eine leichte Verletzung an der Hand. Diese fiel so harmlos aus, dass die Verdächtige nicht einmal ins Krankenhaus gebracht werden musste.  

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    In Wien soll eine Mutter ihre drei Kinder getötet haben.
    In Wien soll eine Mutter ihre drei Kinder getötet haben.
    privat

    Einvernahme steht aus

    Die Hintergründe zur Tat sind nach wie vor Gegenstand von Ermittlungen. Licht ins Dunkel könnte die Obduktion der drei Kinderleichen bringen, die für Samstagabend angekündigt wurden. Laut "Heute"-Information gehen die Ermittler nach ersten Erkenntnissen von Tod durch Ersticken aus.

    Ob und wann die Frau weitere Angaben zur Tat machen kann, ist nicht bekannt. Derzeit wartet sie am Kommissariat Wien-Donaustadt auf die Beamten der Kriminalpolizei. Die Einvernahme der dringend Tatverdächtigen soll im Laufe des Nachmittags erfolgen. 

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      iStock, Privat (Montage: "Heute")