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China verabreicht Häftlingen "Anti-Corona-Trank"

China hat während der Pandemie Häftlinge mit Desinfektionsmittel besprüht. Außerdem wurden diese gezwungen, eine "Medizin" zu trinken.

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Ein rätselhaftes Gemisch soll Chinas Häftlinge vor der Ausbreitung vor Corona schützen
Ein rätselhaftes Gemisch soll Chinas Häftlinge vor der Ausbreitung vor Corona schützen
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Laut der Nachrichtenagentur "AP" wurde in China eine Frau verhaftet, als das Coronavirus das Land gerade fest im Griff hatte. Sie wurde vor den Augen des Wachpersonals gezwungen, eine "Medizin" zu trinken. Danach wurde ihr schlecht.

"Meine Haut schälte sich"

Einmal in der Woche wurden sie und ihre Zellennachbarinnen außerdem gezwungen, sich nackt auszuziehen. Dann kamen Aufseher, die die ganze Zelle inklusive Häftlingen mit Desinfektionsmittel besprühten, schilderte sie, "Meine Hände waren kaputt, meine Haut schälte sich". Erst nach einem Monat Haft kam die Uigurin wieder frei und wurde in ihrem Zuhause eingesperrt. Beamte brachten ihr auch dort einmal am Tag weiße, unmarkierte Flaschen mit traditioneller Medizin, die sie trinken musste, sonst drohe ihr erneut Haft.

Lockdown unter strengsten Auflagen

Die Corona-Maßnahmen waren auch im Lockdown sehr streng. Strenge Isolierung galt dort oft mehr als 40 Tage lang, wer sich nicht daran hielt, wurde verhaftet. In Xinjiang dauert die zuletzt verhängte Quarantäne schon rund 45 Tage an, obwohl seit einer Woche keine einzige Infektion mehr vermeldet wurde.

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