330 Milliliter Cola lösen im menschlichen Körper so einiges aus – kein Wunder, beinhaltet eine einzige Dose doch zehn Teelöffel Zucker. Genießbar wird das Ganze nur durch die enthaltene Phosphorsäure, die den extrem süßen Geschmack abmildert.
Die hohe Zufuhr an Zucker lässt den Blutzuckerspiegel in die Höhe schießen. Die Bauchspeicheldrüse reagiert und schüttet Insulin aus. Die Leber beginnt überschüssigen Zucker in Fett umzuwandeln. 40 Minuten nach dem Konsum hat der Körper das im Cola enthaltene Koffein komplett aufgenommen. Die Adenosin-Rezeptoren im Gehirn werden blockiert, man fühlt sich wacher.
Weitere fünf Minuten später produziert der Körper vermehrt den Botenstoff Dopamin, der für Glücksgefühle zuständig ist. Eine Stunde nach dem Trinken setzt die harntreibende Wirkung des Koffeins ein, über den Urin werden Kalzium, Magnesium und Zink ausgeschieden. Der Blutzuckerspiegel fällt von einem Moment auf den anderen rapide ab, plötzliche Müdigkeit ist die Folge – und man hat bereits wieder Lust auf das nächste Cola-Getränk.
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