Szene
Die Witwe von Malle-Jens bricht ihr Schweigen
Rund eine Woche nach dem Tod von Mallorca-Auswanderer Jens Büchner bricht seine Witwe Daniela ihr Schweigen – und zeigt ihren Schmerz.
Am Samstag, dem 17. November ist "Malle"-Jens 49-jährig an den Folgen von Lungenkrebs gestorben. Am Freitag nahmen Familie und Freunde an einer privaten Trauerfeier auf Mallorca Abschied vom Schlagersänger und TV-Star – nun gab auch seine Witwe Daniela (40) ein erstes Interview.
"Ich weiß momentan nicht, wie ich was schaffe und wie ich ohne ihn weiterleben soll", sagte die Deutsche gegenüber RTL, "mir fehlt mein Seelenverwandter, an den ich mich abends kuscheln kann und der mir sagt, dass er mich liebt, so wie ich bin." Auch sein Lachen und der Duft seiner Haare würden ihr fehlen.
"Wissen nicht, wie wir den Verlust jemals verarbeiten können"
Sie rieche darum immer an dem Kissen, das bis zu seinem Tod auf seinem Bett lag, so Daniela in der Vox-Sendung "Prominent". "Dann mache ich die Augen auf und merke, er ist nicht da. Ich schlafe nachts nicht, ich esse kaum, ich funktioniere nur."
"Wir wissen nicht genau, wie wir diesen Verlust jemals verarbeiten können", gibt sie in einer Videobotschaft für RTL ehrlich zu. Mit "wir" meint Daniela Büchner vor allem sich und die beiden gemeinsamen Zwillinge, die zweijährigen Jenna Soraya und Diego Armani, aber auch die drei Kinder, die sie in die Ehe mitbrachte und die ihren Vater 2009 ebenfalls verloren hatten.
"Mein Mutterherz blutet, wenn ich sehe, wie die Kinder leiden", sagt sie zu RTL, "sie haben in ihm eine Vaterfigur gesehen."
"Ich vermisse meinen Mann unendlich"
Momentan fürchte sie, "nie wieder glücklich werden" zu können. Sie brauche vor allem viel Zeit und Ruhe für sich selbst und ihre Kinder, "um zu verstehen, was in den letzten Tagen und Wochen passiert ist".
Die Videobotschaft schließt sie mit den Worten: "Irgendwann sehen wir uns dann wieder. Und ich weiß nur eins, ich vermisse meinen Mann unendlich."
Am Montag gab die 40-Jährige bekannt, im Januar nicht wie geplant ins RTL-Dschungelcamp zu ziehen. Ihre Teilnahme bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" wird voraussichtlich aufs Jahr 2020 verschoben.
(shy)