Österreich
Frau rettete sich in letzter Sekunde vor "Geisterbus"
Ein führerloser Reisebus donnerte Mittwoch Nacht in die U6-Station Alser Straße. Eine 20-Jährige konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen.
Wie "heute.at" bereits berichtete, kam der Reisebus aus bisher ungeklärter Ursache gegen 22.00 Uhr ins Rollen. Das Gefährt legte innerhalb kürzester Zeit dann Geschwindigkeit zu.
Auf seinem Weg mähte der "Geisterbus" eine Ampel sowie den Lichtmasten der U-Bahnstation Alser Straße mit. Das Fahrzeug raste dabei direkt auf eine 20-Jährige zu.
Die junge Frau konnte sich in letzter Sekunde vor dem rollenden Bus in Sicherheit bringen. Laut Informationen der Feuerwehr wich die Passanten aus, kam dabei allerdings zu Sturz. Der Bus verfehlte die 20-Jährige nur knapp. Bei dem Unfall zog sich die Frau Prellungen und Schürfwunden davon.
"Bus hätte mich vielleicht getroffen"
Der Bus krachte schließlich in das Gebäude der U6-Station Alser Straße. Dort kam er dann zum Stillstand. "Ich bin fassungslos. Wäre ich ein paar Minuten früher mit dem Rad losgefahren, hätte er mich vielleicht getroffen", so eine geschockte Leserreporterin gegenüber "heute.at".
Nun wird überprüft, wie es zu dem Unfall kommen konnte und der Bus plötzlich ins Rollen geriet. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich keine Passagiere in dem Bus.
(wil)