Österreich

Zweijähriger Bub starb im Gitterbett

Heute Redaktion
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Die Suche nach den Vermissten bei der Brand-Tragödie in Graden bei Köflach ist zu Ende. Alle drei Personen konnten nur mehr tot aus den Flammen geborgen werden.

Die Einsatzkräfte haben mittlerweile alle drei vermissten Personen im Gehöft gefunden. Für sie kam jede Hilfe zu spät.

Zu Mittag wurde der Leichnam einer 77-Jährigen im Eingangsbereich des Gebäudes entdeckt. Die Frau soll früher auf dem Gehöft gearbeitet haben und wurde bis zuletzt im Haus gepflegt. Die Frau dürfte noch vergeblich versucht haben, ins Freie zu gelangen, schaffte es aber nur mehr bis zur Eingangstür.

Kurz vor 14.00 Uhr wurde dann die zweite Frau tot in dem abgebrannten Bauernhof gefunden. Es handelt sich um die 70-jährige Besitzern des Hofes.

Bub lag in Gitterbett

Die Suche nach dem vermissten Buben fand dann schließlich um 15.30 Uhr ein trauriges Ende. Einsatzkräfte entdeckten den Zweijährigen ins einem Gitterbett. Auch für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Sechs Personen, zwei Erwachsene und vier Kinder, konnten sich noch rechtzeitig selbst aus dem brennenden Bauernhof in Sicherheit bringen.

Polizei ermittelt

Noch ist völlig unklar, wie das Feuer genau ausgebrochen ist. Die Polizei hat die Ermittlungen bereits aufgenommen. Die Untersuchungen gehen in alle Richtungen. Das heißt: Ein Unfall ist ebenso möglich, wie eine Straftat.

(wil)