Österreich
Bis zu -19,4 Grad und keine Besserung in Sicht
Klirrende Kälte in Niederösterreich am Sonntag und bittere Aussichten für die kommenden Tage: Wärmer wird es laut Prognose nicht.
Der Rathausplatz vor der "Heute"-Redaktion in St. Pölten ist am Sonntagvormittag wie ausgestorben. Nur alle paar Minuten huscht jemand dick verpackt vorbei, wohl in der Hoffnung bald wieder im Warmen zu sein. Dabei zählt die Landeshauptstadt am Sonntag mit einem bisherigen Tiefstwert von -10,1 Grad sogar noch zu den wärmeren Orten in Bundesland.
Am kältesten war es bislang in Irnfritz im Waldviertel, -19,4 Grad wurden dort gemessen. Nur marginal wärmer war es in Litschau (17,9 Grad), Zwettl (17,8 Grad) und Weitra (17,7 Grad). Auch in Niederösterreichs zweitgrößter Stadt, Wr. Neustadt, war es mit -11,9 Grad kälter als in St. Pölten.
Aber wer kann's den Niederösterreichern verdenken, dass sie an ihrem freien Tag lieber zuhause bleiben. Kein Entkommen vor der Kälter gibt es für die meisten dann aber morgen am Montag und laut Wetterdienst UBIMET soll es da sogar noch einmal um 1 bis 2 Grad kälter werden.
Der Höhepunkt der Kälteperiode dürfte dann die Nacht auf Mittwoch werden. Erst zum Wochenende hin ist langsam Besserung in Sicht.
(min)