Österreich

"See-Killer" wollte sein Opfer "später kosten"

Immer mehr Grusel-Details dringen an die Öffentlichkeit. Der Verdächtige hatte die Organe seines Opfers zerkleinert und aufbewahrt.

Heute Redaktion
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"Ich habe vorgehabt, sie zu einem späteren Zeitpunkt zu kosten." Mit dieser Aussage erklärt der mutmaßliche "See-Killer" Alfred U. (63), weshalb er die Organe seines Opfers zerkleinerte und einfror – und bestätigt die "Heute"-Berichterstattung. Bei der Einvernahme zeigte er laut den Ermittlern keine Regung. Sie hatten die Überreste in seinem Tiefkühlfach entdeckt.

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Die grausame Tat spielte sich mitten in einem Wiener Gemeindebau ab. Alfred U. eine Zufallsbekanntschaft getötet und im Badezimmer zersägt haben. Die Leichenteile brachte er in Etappen zu seiner Schilfhütte in Rust (Burgenland), wo er das Opfer im Neusiedler See versenkte.

Das Geständnis

"Ich wollte gar keinen Sex mit der Frau. Ich wollte doch nur ein bisschen Haut spüren und endlich wieder mit jemandem kuscheln", sagt der 63-Jährige über die grausame Tat, berichtet die Anwältin des Mannes, Astrid Wagner.

"Plötzlich begann sie wie wild zu schreien. Ich geriet in Panik und habe sie gewürgt." Als sein körperlich unterlegenes Opfer still war, ließ Alfred U. von ihm ab. Doch da die Frau in der Folge sofort wieder wie ein Berserker zu brüllen begann, geriet der Verdächtige in Rage und drückte erneut zu – so lange, bis sie tot war.

Für den Verdächtigen gilt die Unschuldsvermutung.

Sachdienliche Hinweise zur Identität des Opfers werden an die Telefonnummer 059133 103333 oder unter der E-Mail-Adresse [email protected] erbeten.

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(lu/coi)