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Whatsapp-Kettenbrief droht Kindern mit Ermordung

Heute Redaktion
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Bild: imago/Polizei/heute.at-Montage

Ein verstörender Kettenbrief sorgt derzeit über Whatsapp bei Schülern für Angst. Ungewöhnlich: Der Kettenbrief besteht aus einer Audio-Botschaft, die Empfängern mit der Ermordung droht, sollten diese die Nachricht nicht weiterschicken.

Kettenbriefe gibt es nicht erst seit dem Internet. Auf sozialen Medien verbreiten sich diese allerdings zum Teil rasant. So auch eine geschmacklose Audio-Botschaft, die derzeit bei deutschen Schülern für Angst und Schrecken sorgt. Eine geheimnisvolle Stimme droht Empfängern damit, sie und ihre Mutter umzubringen, falls sie die Nachricht nicht an 20 Empfänger weiterleiten.

Der Kettenbrief tauchte bereits 2013 erstmals auf, der Urheber ist unbekannt. In den vergangenen Wochen verbreitete er sich allerdings erneut so stark, dass die Polizei Mittelhessen sich genötigt sah, davor zu warnen. Denn was für die meisten Erwachsene leicht als makaberer Scherz zu erkennen ist, wird von vielen Kindern und Jugendlichen ernst genommen.

Die Polizei rät Eltern deshalb, proaktiv mit ihren Kindern über Kettenbriefe zu reden und sie darüber aufzuklären, dass ihnen von diesen keine Gefahr droht.