Welt

Erdogan soll Kölner Zentralmoschee eröffnen

Heute Redaktion
Teilen

Im Rahmen seines Staatsbesuchs in Deutschland soll der türkische Präsident Erdogan die Kölner Zentralmoschee der türkisch-islamischen Union einweihen.

Recep Tayyip Erdogan kommt am 28. und 29. September nach Deutschland. Dort wolle er sich ersten Informationen zufolge mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) treffen, ein Staatsbankett besuchen und mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprechen. Außerdem soll der türkische Machthaber die neue Zentralmoschee der türkisch-islamischen Union DITIB in Köln besuchen. Am 29. September soll er die Gebetsstätte offiziell eröffnen, wie der Verein mitteilt.

DITIB hatte am Dienstag zudem angekündigt, dass der NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) an der Veranstaltung teilnehmen wird. Das allerdings wurde seitens der Landesregierung in Düsseldorf dementiert: "Diese Meldung können wir ausdrücklich nicht bestätigen." Dem Verband zufolge hat bereits eine Ortsbegehung der Moschee durch die Polizei und das Bundeskriminalamt stattgefunden. Die Moschee ist schon länger in Betrieb, eine Einweihungsfeier steht allerdings noch aus.

Der Staatsbesuch von Erdogan in Deutschland sorgte schon im Vorfeld für große Aufregung. So musste Außenminister Heiko Maas (SPD) viel Kritik für die Einladung des zunehmend autoritär agierenden Staatschefs einstecken. Auch Besuche in anderen EU-Ländern wie Österreich hatten in der Vergangenheit Proteste zur Folge.

Die Bilder des Tages:

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger

    (red)