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Schnee, Regen! 300 Mann kämpfen um Kitz-Rennen

Der Super-G in Kitzbühel wackelt! 20 bis 30 Zentimeter Schnee fallen in Kitzbühel in der Nacht auf Freitag. Das größte Problem wird der Nebel.

Heute Redaktion
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Kitzbühel stemmt sich gegen das Wetter-Chaos – und kämpft um den Super-G am Freitag (ab 11.30 Uhr im "Heute"-Liveticker). Der Wetterbericht fordert von den Veranstaltern alles ab.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist Niederschlag prognostiziert. 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee werden im oberen Teil der Streif erwartet. Ab der Hausbergkante ist mit Regen zu rechnen – eine weiche Piste wäre die Folge. Darum wird die Streif auch in der Nacht mit Salz bearbeitet.

Ab Mitternacht wird ein 300 Personen starkes Notfallteam, den Neuschnee von der Strecke bringen. Auch das Bundesheer hilft mit.



"Nebel größtes Problem bei Super-G"

Ob das Rennen wie geplant um 11:30 Uhr gestartet wird, hängt auch vom Nebel ab. "Nebelbänke könnten ein Problem werden", sagt FIS-Renndirektor Markus Waldner.

Bei der Kurssetzung des Super-G wurde darauf geachtet, nicht die Abfahrts-Ideallinie zu gefährden. 2016 kam es auch deshalb zu einer Sturz-Orgie in der Abfahrt. "Das haben unsere Analysen ergeben", so Waldner.

Prognosen für Abfahrt gut

Für die Abfahrt am Samstag sehen die Prognosen top aus. "Kein Schnee, kein Wind, bis Mittag sogar blauer Himmel. Es scheint gut zu gehen", sagt OK-Boss Michael Huber. Gegen Samstagabend feiert der Schnee ein Comeback. Bis zu 20 Zentimeter "drohen" bis zum Slalom-Hit am Sonntag. (Heute Sport)