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Helm weggerissen! Toter bei Motorrad-Klassiker

Beim Motorrad-Grand-Prix in Macau ereignete sich ein tödlicher Unfall. Daniel Hegarty verstarb im Alter von 31 Jahren.

Heute Redaktion
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Daniel Hegarty starb nach einem Unfall in Macau.
Daniel Hegarty starb nach einem Unfall in Macau.
Bild: imago sportfotodienst

Die Motorrad-Welt trauert um Daniel Hegarty. Der Brite kam beim Klassiker von Macau auf tragische Weise ums Leben. Der Grand Prix gilt als eines der gefährlichsten Rennen der Welt und wurde seinem Ruf leider gerecht.

Hegarty verunglückte in der Fisherman's Kurve. Er crashte so heftig, dass ihm beim Aufprall der Helm vom Kopf gerissen wurde. Der Stadtkurs in Macau ist sehr eng und gilt als unglaublich schwierig.

Wie groß die Unfallgefahr dort ist, zeigte zuvor ein Massenunfall beim GT World Cup. "Heute" berichtete.

Genauere Infos zum Unfallhergang gibt es bisher nicht. Der Grand Prix von Macau wird seit 1954 ausgetragen, die Motorräder fahren erst seit 1967 mit. An gleicher Stelle verunglückte 2012 der portugiesische Superbike-Pilot Luis Carreira tödlich. 2005 starb Langstrecken-Weltmeister Bruno Bonhuil auf der gefährlichen Strecke. (Heute Sport)