Sport
Kühbauer schwört Rapid auf Liga-Showdown ein
Wohin geht die Rapid-Reise? Diese Frage wird am Sonntag in der 22. Liga-Runde beantwortet. "Heute" stellt die möglichen Szenarien vor.
Showdown! Am Sonntag ab 17 Uhr entscheidet sich, ob Rapid doch noch ins Meister-Playoff einzieht – oder sich mit den "Flop 6" der Bundesliga begnügen muss.
Die Hütteldorfer haben ihr Schicksal nur bedingt in den eigenen Beinen. Fest steht: Ein Heimsieg gegen Hartberg ist Pflicht. Ob er dann reicht, um über den Strich zu kommen, hängt von anderen Mannschaften ab.
Schauplatz Graz:
Schlägt die Austria auswärts Sturm, sind die Hütteldorfer durch. Geht die Partie unentschieden aus, benötigt Rapid gegen Hartberg einen Sieg mit fünf Toren Differenz, um die "Blackies" noch abzufangen.
Schauplatz Wolfsberg:
Auch das Spiel Wolfsberg gegen die Admira haben die Grün-Weißen im Auge. Denn: Verlieren die Kärntner, hat Rapid die Chance, vorbeizuziehen. Mit welchem Ergebnis, hängt von der Höhe der WAC-Pleite ab. Bei einem 0:1 müssten Stefan Schwab und Co. einen 4:0-Kantersieg (oder 5:1, 6:2, usw.) einfahren.
Coach Didi Kühbauer: "Wir kennen die Tabelle. Man muss kein Mathematiker sein. Gegen Hartberg müssen wir ein sehr gutes Spiel machen und hoffen."
Allerdings: In der ersten Liga-Begegnung gegen Hartberg erlebte Rapid ein böses Erwachen, erlitt auswärts eine 0:3-Schmach. Im ÖFB-Cup-Viertelfinale durfte man sich jedoch über ein 5:2 freuen.
Die Spieler glauben noch an ihre Mini-Chance. "Wir wollen das Unmögliche möglich machen", sagt Schwab am Mittwoch bei einem "Heute"-Trainingsbesuch. Kühbauer schwor seine Mannschaft auf den Showdown ein, bildete einen Kreis. Ob er sich schließt, steht am Sonntag gegen 19 Uhr fest.
(ee)