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So viel Geld kostet Rapid der Fan-Favorit Kühbauer

Rapid Wien tendiert zu einer heimischen Lösung! Fan-Favorit ist ganz klar Didi Kühbauer. Der kostet aber viel Geld.

Heute Redaktion
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Dienstagmittag wird Rapid-Sportchef Fredy Bickel den neuen Trainer vorstellen. Wer wird es?

Die Tendenz im Klub geht zu einer heimischen Lösung. Das ist nachvollziehbar: Die Lage ist brisant, die Baustellen groß. Rapid ist Achter in der Tabelle.Ein Liga-Insider muss her, der Nägel mit Köpfen macht – und den Rekordmeister zügig zurück in die Erfolgsspur bringt.

Am Montagabend wird Bickel dem Präsidium Vorschläge unterbreiten, morgen wird der Neue präsentiert. Ob er am Donnerstag in Glasgow am Trainerstuhl sitzt. Denkbar.

Fan-Favorit Kühbauer

Bei den Fans ist der Favorit klar: Didi Kühbauer soll es richten. Der wäre für die sportliche Leitung zwei Mal gratis zu haben gewesen. Jetzt kostet er Geld – viel Geld.

In St. Pölten machte "Don Didi" aus einem Liga-Prügelknaben dem Tabellenzweiten. Im Sommer passierte dem Ex-Rapidler, 148 Spiele und 33 Tore von 1992 bis 1997, zum Unterschied von Bickel bei St.Pölten kein Fehlkauf.

Nach dem 2:0 gegen Rapid in Wien versicherte Kühbauer Samstagabend noch nicht kontaktiert geworden zu sein. Am Sonntag könnte sich das geändert haben, war der 47 -Jährige auch Zaungast beim 2:1 von Mattersburg gegen Innsbruck. Mattersburg ist am Sonntag der nächste Gegner von Rapid in der Liga.

Klar ist: Die Verhandlungen mit St.Pölten würden für Rapid nicht leicht sein, um ihn aus dem Vertrag zu kaufen. Sagt "Don Didi" Ja zu Rapid, müssen die Hütteldorfer tief in die Tasche greifen. Laut Insidern liegt die Schmerzgrenze bei rund 800.000 Euro. (mh)