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Schiri-Patzer: Wie konnte DAS ein Eckball sein?

Schiedsrichter Karasev leistete sich in der 116. Minute einen folgenschweren Fehler, der folgende Eckball entschied das Europa-League-Halbfinale.

Heute Redaktion
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Es war die entscheidende Szene im Europa-League-Halbfinale zwischen Red Bull Salzburg und Qlympique Marseille. Es läuft die 116. Minute, Schiedsrichter Sergej Karasev aus Russland zeigt einen Eckball an, obwohl Marseille-Kicker Anguissa seinen Mitspieler klar am Knie traf. Aus dem Corner traf Rolando zum 2:1 und damit zum Aufstieg ins Finale.

Salzburg kämpfte aufopfernd und hatte abermals Pech mit den Unparteiischen. Schon im Hinspiel traf Florian Thauvin zum 1:0 mit der Hand, zudem wurde ein klarer Elfmeter nach Foul an Stefan Lainer nicht gepfiffen.

Auch im Rückspiel waren die Bullen vom Pech verfolgt. Es sah alles nach einem Elfmeterschießen aus, doch dann entschied eine krasse Fehlentscheidung die Partie. Aus dem Eckball, der niemals einer sein hätte dürfen, netzte Rolando das Auswärtstor für Marseille ein, die Franzosen stehen im Finale. (Heute Sport)