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Rapid atmet auf: "Das war 95 Minuten Gänsehaut!"

Bei Rapid herrschte nach dem hart erkämpfen, aber dennoch deutlichen 4:0 gegen Slovan Bratislava Erleichterung. Die Reaktionen nach dem Spiel!

Heute Redaktion
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Rapid atmet auf! Mit einem souveränen 4:0-Sieg sicherten sich die Grün-Weißen den Aufstieg ins Europa-League-Play-off. Bis zum entscheidenden 2:0 von Knasmüllner in der 79. Minute stand das Spiel aber an der Kippe. Tormann Strebinger wuchs über sich hinaus, Christoph Knasmüllner traf im Triplepack. Nach der Partie waren die Spieler euphorisch, Trainer Djuricin zeigte sich extrem erleichtert.

"Es war unglaublich. Wir haben uns das als Mannschaft verdient. Wir haben dem Gegner gezeigt, dass es hier bei uns nix zu holen gibt. Es hat natürlich zuletzt Rückschläge gegeben, aber wir haben uns da raus gezogen. Die Devise war: Einfach gewinnen und aus", erklärte Rapids Aufstiegsheld Christoph Knasmüllner, der drei Mal selbst traf und ein Tor auflegte.

Auch Tormann Richard Strebinger war mit seinen Paraden am Aufstieg entscheidend beteiligt: "Es war überragend, jeder hat die hundert Prozent gezeigt, die er geben kann. Das Stadion hat gebebt, der Platz hat gebebt, das hat sich auf uns übertragen. Wir sind extrem aggressiv aufgetreten, wir haben eine unglaubliche Qualität am Platz. Wir sind überglücklich, dass wir es geschafft haben. Unser Ziel ist weiterhin die Gruppenphase. Es wird auch für Steaua Bukarest sehr schwierig hier bei uns in Hütteldorf."

Djuricin erleichtert

"Wir haben zu 99 Prozent das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir sind mit einer guten Wucht herausgekommen, hatten dann aber Glück, dass Slovan die Tore nicht gemacht hat. Der größte Dank gilt aber den Fans, das war 95 Minuten Gänsehaut! So ein Resultat tut uns sehr, sehr gut. Die Mannschaft hat gesehen, was wirklich in ihr steckt", analysierte Trainer Goran Djuricin, der in den letzten Wochen stark in der Kritik stand.

Kapitän Stefan Schwab spielte trotz einer lästigen Muskelverletzung: "Es war sehr grenzwertig, aber wenn man so gewinnt, dann übersteht man auch die Schmerzen. Jetzt wird es aber Zeit für die Eisbox. Wir haben das Stadion auf unsere Seite gezogen und einen super Start erwischt. Aber diesmal haben wir den Rückfall gut überstanden und super gekickt. Das Glück war auf unserer Seite."

(Heute Sport)