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2:0 bei Rapid! Salzburg mit meisterlichem Saisonstart

Red Bull Salzburg ist mit einem 2:0-Erfolg im Schlager gegen Rapid Wien meisterlich in die neue Bundesliga-Saison gestartet.

Heute Redaktion
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Meisterlicher Saisonstart von Red Bull Salzburg. Die Mozartstädter gewannen den Saisonauftakt bei Rekordmeister Rapid Wien mit 2:0. Dabei trumpfte die Japan-Connection der Salzburger auf.

Bei Rapid standen mit Taxiarchis Fountas, Thorsten Schick und Maximilian Ullmann alle drei Neuzugänge im neuen 3-5-2-System von Coach Didi Kühbauer in der Startelf. Bullen-Trainer Jesse Marsch brachte keinen Neuling.

Umkämpfter Start

Vor 24.000 Zuschauern starteten beide Teams im Bundesliga-Schlager kampfstark in die Partie. Haaland sorgte in der zehnten Minute erstmals für Gefahr. Der Schuss des 19-jährigen Norwegers konnte im letzten Moment von Mert Müldür geblockt werden.

Auf der Gegenseite setzte Rapid erste Akzente. Eine flache Eckball-Variante von Schick nahm Fountas direkt, verfehlte den Bullen-Kasten nur knapp (18.). Zwei Minuten später setzte Stefan Schwab einen Kopfball Zentimeter am kurzen Eck vorbei.

Doppel-Schock für Rapid

Nach 35 Minuten gab es für die sonst gut sortierte Rapid-Hintermannschaft nichts zu Verteidigen. Haaland setzte den ins Loch sprintenden Takumi Minamino ideal ein. Der Japaner schupfte den Ball zur 1:0-Führung in die Maschen (35.). Beim Abschluss traf Minamino den herauslaufenden Rapid-Keeper Strebinger, der benommen ausgetauscht werden musste.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Hütteldorfer dann stärker. Aliou Badji scheiterte in der 52. Minute per Kopf am souveränen Salzburg-Keeper Cican Stankovic. Ein Freistoß von Thomas Murg landete in der Mauer (68.). Die Bullen konnten kaum ihr druckvolles Pressing aufziehen. Chancen wie ein Abschluss von Patson Daka (58.) blieben Mangelware.

Späte Entscheidung

In der 76. Minute hatte dann "Joker" Christoph Knasmüllner den Ausgleich für Rapid auf den Fuß, setzte den Flachschuss nur Zentimeter am kurzen Eck vorbei.

Auf der Gegenseite machte Rückkehrer Masaya Okugawa in der 82. Minute alles klar. Nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung wurde der Japaner ideal von Hee-Chan Hwang eingesetzt, umkurvte Rapid-Ersatzkeeper Tobias Knoflach und rollte den Ball zum 2:0-Endstand in die Maschen.

Damit revanchierten sich die Mozartstädter für die 0:2-Niederlage vom 24. Februar.