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Fink: "Ein gutes Jahr mit drei schlechten Monaten"

Mit einem 1:0 gegen Sturm verabschiedete sich die Austria in die Winterpause. Trainer Thorsten Fink, zuletzt nicht mehr unumstritten, atmet auf.

Heute Redaktion
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26 Punkte aus 20 Runden, nur sieben Siege, Rang sechs – die Austria legte einen durchwachsenen Herbst hin. Umso versöhnlicher der Jahreskehraus. Gegen Spitzenreiter Sturm feierten die "Veilchen" einen 1:0-Erfolg.

"Zum Abschluss tut so ein Sieg natürlich gut", gestand Trainer Thorsten Fink. "Die Mannschaft hat einen riesigen Charakter."

Für den Deutschen war es erst der dritte "Dreier" seit Oktober. Entsprechend zwiegespalten fällt sein Fazit über die letzten zwölf Monate auf. "Es war ein gutes Jahr mit drei schlechten Monaten", sagt Fink, der sich nach der Sturm-Partie mit seinen "Bossen" Franz Wohlfahrt und Markus Kraetschmer zusammensetzte.

Unter anderem sollte über mögliche Winter-Neuzugänge gesprochen werden. "Ich habe meine Ideen", verrät Fink augenzwinkernd. Wohlfahrt versicherte: "Der Trainer wird zufrieden sein."

Sax noch nicht fix

Nicht bestätigen will der Sportdirektor, dass mit Admiras Maximilian Sax schon alles klar ist. "Das kann man noch nicht sagen, das ist noch nicht sicher, weil wir nichts unterschrieben haben", erklärt Wohlfahrt auf "Sky". "Es gibt Gespräche, man weiß ja, dass wir den Spieler schon länger im Auge haben und auch mit ihm reden."

Auch ein linker Verteidiger und ein zentraler Mittelfeldspieler werden gesucht. Kommt ein Legionär? "Mit Österreichern gibt es Möglichkeiten, aber eher nur in Leihgeschäften. Wir haben eine Idee. Auch im Ausland sind wir unterwegs."

(red)