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Blut-Schiri! So redet sich Sturms Becherwerfer raus

Heute Redaktion
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In der Europa League verletzte ein Sturm-"Fan" den Linienrichter mit einem Becherwurf. Jetzt spricht er mit YouTube-Star Marco Wagner über den Vorfall.

Die Skandalbilder gingen um die Welt. In der Heimpartie von Sturm Graz in der Europa-League-Quali gegen AEK Larnaka ging plötzlich ein Linienrichter blutüberströmt zu Boden, nachdem er von einem Becher am Kopf getroffen wurde. Die Partie wurde für 40 Minuten unterbrochen, ehe doch noch zu Ende gespielt wurde. Der Übeltäter war rasch ausgemacht, dennoch droht den unschuldigen "Blackies" jetzt eine empfindliche Strafe von Seiten der UEFA.

Im Gespräch mit dem heimischen YouTube-Star Marco Wagner bezieht der Becherwerfer, der Michi heißt, Stellung zu dem Vorfall. "Es tut mir relativ leid für den Verein und die Sturm-Crew, dass ich den Plastikbecher geworfen habe und genau den Linienrichter getroffen habe. Das wollte ich nicht. Das Problem war, dass ich schon relativ betrunken war. Ich hatte schon vier Bier und drei Mischungen intus", versucht er sich in einer Erklärung.

"Reiner Zufall, dass ich ihn treffe"

Von Absicht will der Steirer aber nichts wissen: "Mir sind die Sicherungen durchgebrannt. Das war ein Tausend-Gulden-Wurf – dass ich von der Tribüne aus treffe, ist reiner Zufall."

Er hofft jetzt, dass der Verein eine milde Strafe bekommt. Seine eigene Strafe will er natürlich sofort begleichen.

(Heute Sport)