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Philipp Lahm sagte Bayern wegen Uli Hoeneß ab

Heute Redaktion
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Eigentlich war die Karriere nach der Karriere für Philipp Lahm vorgezeichnet. Der Kapitän sollte in die Führungsetage des FC Bayern München wechseln, wurde als neuer Sportdirektor gehandelt. Doch der 33-Jährige sagte ab. Nun erklärt Lahm, warum.

Eigentlich war die Karriere nach der Karriere für Philipp Lahm vorgezeichnet. Der Kapitän sollte in die Führungsetage des wechseln, wurde als neuer Sportdirektor gehandelt. Doch der 33-Jährige sagte ab. Nun erklärt Lahm, warum. 

Gegenüber dem "Stern" meinte der Weltmeister von 2014: "Ich glaube, dass Uli Hoeneß noch zu tatkräftig ist, um loszulassen. Zu jung. Er will die Dinge selbst beeinflussen. Und das ist auch sein gutes Recht, er ist Aufsichtsratsvorsitzender und hat Unglaubliches für den Klub geleistet." 

Offensichtlich gab es in den Gesprächen unterschiedliche Ansichten über die Kompetenzaufteilung. "Man kann nur Dinge rund um die Mannschaft beeinflussen, wenn man die Verantwortung hat. Ich sehe das sportlich. Wir hatten verschiedene Vorstellungen von der Position, damit ist das Thema für mich abgehakt." Vorerst. Denn Lahms Rückkehr zu den Münchnern wird wohl nur eine Frage der Zeit sein. 

Seinen Abgang als Profi des deutschen Rekordmeisters sieht Lahm auch für die Entwicklung David Alabas und anderer Bayern-Stammspieler (Hummels, Boateng, Müller) positiv. "Weil sie dann noch stärker in ihrer Führungsrolle wachsen."