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Niki Lauda ist sauer wegen dem Ende der Grid-Girls
Formel 1-Legende Niki Lauda kann das Ende der Grid-Girls nicht verstehen. "Das ist eine Entscheidung gegen die Frauen", meint der dreifache Weltmeister.
Das Ende der Grid-Girls sorgt für Wirbel in der Formel 1! Auch Niki Lauda und Bernie Ecclestone sind nicht happy mit der Entscheidung gegen die hübschen Nummern-Girls an der Start-Aufstellung. Doch die Formel 1-Bosse halten an ihrem Entschluss fest.
"Wir glauben nicht, dass der Brauch passend oder bedeutend für die Formel 1 und ihre bisherigen oder künftigen Fans in aller Welt ist", begründete Formel 1-Marketingchef Sean Bratches das Ende der Grid-Girls.
Lauda: "Entscheidung gegen die Frauen"
Formel 1-Legende Niki Lauda sieht das nicht ein: "Ich finde es sehr schade, dass mit dieser Tradition gebrochen wird. Damit tut man der Formel 1 und vor allem auch den Frauen keinen Gefallen. Das ist eine Entscheidung gegen die Frauen", sagt der dreifache Weltmeister (1975, 1977 und 1984) im Standard.
Auch der ehemalige Formel 1-Boss Bernie Ecclestone ist nicht glücklich über das Ende der Grid-Girls. Er meint in der britischen Sun: "Ich kann nicht erkennen, wie ein gut aussehendes Mädchen, das mit einem Fahrer und einer Nummer vor einem Formel-1-Auto steht, jemanden stören kann. Diese Mädchen waren doch Teil der Show. Die Fans lieben den Glamour."
Auch die Girls selbst sind erschüttert: "Wir hatten so viel Spaß. Niemand hat uns dort herabgesetzt oder belästigt. Es war einfach nur eine tolle Zeit", erklärte die ehemalige Nummern-Lady Lizzie Cundy.
(Heute Sport)